Schlagwort: Waagplatz

Sie ver­ste­hen nur Färd­de­risch?

Ein ver­meint­lich klas­si­scher Kauf­gum­mi­au­to­mat am Waag­platz lie­fert ab so­fort wie­der Er­klä­run­gen für man­che un­be­kann­te Be­grif­fe aus der Für­ther All­tags­spra­che – von Ab­so­nat bis Zie­ber­la.

Mund-Art-omat

Mund-Art-omat

Ge­ra­de die Für­ther Mund­art hält vie­le Fa­cet­ten be­reit, die oft in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten sind. Die »ARGE Mund­art« im Alt­stadt­ver­ein Fürth hat sich an die Ar­beit ge­macht, die spe­zi­el­len färd­de­ri­schen Aus­drü­cke zu sam­meln um das kul­tu­rel­le Er­be in der Für­ther Alt­stadt durch ei­ne neue und spie­le­ri­sche Form des Denk­mal­schut­zes und der Ge­schichts­for­schung zu er­hal­ten. Die ge­sam­mel­ten In­for­ma­tio­nen wer­den seit ei­ni­ger Zeit mit dem auf­ge­stell­ten »Mund-Art-omat« der Öf­fent­lich­keit prä­sen­tiert. Da­bei wur­den im Vor­feld Freun­de und Be­kann­te be­fragt und Li­te­ra­tur ge­wälzt – und so Hun­der­te von Be­grif­fen er­fasst. Ne­ben noch heu­te gän­gi­gen wie Muckn oder Bag­gers fan­den sie auch längst aus der Zeit ge­fal­le­ne wie aschif­di oder Stor­zer­ner­li.

Wer mehr wis­sen will, spen­diert dem »Mund-Art-oma­ten« an der Frei­bank am Waag­platz 50 Cent. Da­für gibt‘s nicht nur ei­nen Pa­pier­strei­fen mit Wort und Er­klä­rung, son­dern auch ei­nen QR-Code zum An­hö­ren auf dem Smart­phone. Und mit et­was Glück er­klärt das »Färd­der­la« die Mund­art­be­grif­fe!

Die ARGE Mund­art sam­melt wei­ter färd­de­ri­sche Wör­ter und Sprü­che. Sie ken­nen selbst noch un­be­kann­te oder in Ver­ges­sen­heit ge­ra­te­ne Aus­drü­cke? Dann kom­men sie vor­bei! Ge­mein­sam kön­nen wir uns z.B. bei ei­nem Ca­fé und Ku­chen je­den Sams­tag von 10:00 bis ca. 14:00 Uhr am Waag­platz aus­tau­schen. Wir sind ge­spannt und freu­en uns über ih­re Er­fah­run­gen und Sprü­che...

So ein Thea­ter!

Und zwar in der Frei­bank, wo die Büh­ne ERHOLUNG 27 Fürth e.V. dem­nächst ihr neu­es Stück auf­führt:

An der Ar­che um Acht
Sze­ni­sche Le­sung mit Mu­sik für Kin­der und Er­wach­se­ne

Das ist die Ver­ab­re­dung, die die Tau­be mit zwei Pin­gui­nen ge­trof­fen hat, denn die ge­hö­ren zu den Aus­er­wähl­ten, die auf die Ar­che No­ah dür­fen. Das stellt die bei­den vor ein gro­ßes Pro­blem: Sie kön­nen un­mög­lich ih­ren Freund, den drit­ten Pin­gu­in im Stich las­sen. Doch dann kom­men sie auf die ret­ten­de Idee…

Ei­ne lus­ti­ge und nach­denk­li­che Ge­schich­te um Freund­schaft, Glau­ben und Gott für al­le von 8–99.

Ter­mi­ne:

  • Sonn­tag, 30.04.2023, 15:00 – 16:20 Uhr, Ein­lass ab 14:00 Uhr
  • Sonn­tag, 21.05.2023, 15:00 – 16:20 Uhr, Ein­lass ab 14:00 Uhr
  • Sonn­tag, 25.06.2023, 15:00 – 16:20 Uhr, Ein­lass ab 14:00 Uhr
  • Sonn­tag, 29.10.2023, 15:00 – 16:20 Uhr, Ein­lass ab 14:00 Uhr
  • Sonn­tag, 19.11.2023, 15:00 – 16:20 Uhr, Ein­lass ab 14:00 Uhr

Ein­tritt:

  • Mit­glied im Alt­stadt­ver­ein      EUR 4,00
  • Er­wach­se­ne                          EUR 8,00
  • Kin­der bis 14 Jah­re               EUR 4,00

Ti­ckets gibt’s un­ter https://erh27-fuerth.de/ticketshop/ oder di­rekt vor der Vor­stel­lung in der Frei­bank.

Hin­weis: Die Ver­an­stal­tung fin­det im Ober­ge­schoss der Frei­bank statt, d.h. der Zu­gang ist nicht bar­rie­re­frei.

Un­ser 10.000-Teile-Puzzle am Waag­platz

Al­le Ge­neh­mi­gun­gen wur­den er­teilt, die Be­stel­lun­gen auf­ge­ge­ben und teil­wei­se auch schon ge­lie­fert, und al­le Stand­diens­te ha­ben ih­ren eh­ren­amt­li­chen Alt­stadt-En­gel ge­fun­den. Und so star­te­te am Sams­tag un­ser vor­weih­nacht­li­ches 3D-Puz­zle mit sei­nen si­cher­lich weit über 10.000 Tei­len – der Auf­bau der Alt­stadt-Weih­nacht am Waag­platz.

Un­se­re Markt­bu­den ha­ben über die Jah­re durch Aus- und Ver­bes­se­run­gen ih­ren ganz in­di­vi­du­el­len Cha­rak­ter er­hal­ten, und so passt nun eben die Rück­wand der Bu­de Nr. 11 auch tat­säch­lich nur an die­se. Gut, dass wir da­her al­le Tei­le num­me­riert hat­ten! Nicht so gut, dass in der Co­ro­na-Zeit al­le Tei­le ei­nen neu­en An­strich er­hal­ten ha­ben, und die Mar­kie­run­gen nun un­ter ei­ner di­cken Schicht Far­be ver­schwun­den sind...

Die Bratwurst-Bude ist eine Wissenschaft für sich

Die Brat­wurst-Bu­de ist ei­ne Wis­sen­schaft für sich

Aber wir puz­zeln uns durch, und was nicht passt, wird pas­send ge­macht!

Die Glühwein-Bude steht schon fast!

Die Glüh­wein-Bu­de steht schon fast!

Denn nächs­ten Frei­tag, den 2.12.2022 um 16 Uhr geht es wie­der los mit Glüh­wein, Brat­wurst, Waf­feln, zau­ber­haf­ten, hand­ge­mach­ten Ge­schen­ken und dem pas­sen­den weih­nacht­li­chen Mu­sik­pro­gramm. Kom­men Sie vor­bei – wir freu­en uns auf Sie!

Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2022

Am Frei­tag, den 28.10.2022, fand die all­jähr­li­che Jah­res­haupt­ver­samm­lung des Alt­stadt­ver­eins Fürth in der Frei­bank statt, bei der Sieg­fried Mei­ner (1. Vor­sit­zen­der) auch die­se Jahr wie­der viel Po­si­ti­ves be­rich­ten konn­te: Un­se­re Mit­glie­der­zah­len stei­gen wei­ter­hin kon­ti­nu­ier­lich an, die Sa­nie­rung der Frei­bank wur­de er­folg­reich ab­ge­schlos­sen und das Bau­ern­markt-Ca­fé wäh­rend der Som­mer­mo­na­te er­freu­te sich wie­der gro­ßer Be­liebt­heit. Ste­fan Hild­ner (Kas­sen­wart) be­rich­te­te, dass trotz der gro­ßen Aus­ga­ben für die Sa­nie­rung und zwei­er aus­ge­fal­le­ner Weih­nachts­märk­te der Ver­ein nach wie vor so­li­de auf­ge­stellt ist, was auch dem viel­fa­chen En­ga­ge­ment un­se­rer Mit­glie­der ge­schul­det ist, wie z.B. den zahl­rei­chen Ku­chen­spen­den für das Sams­tags-Ca­fé oder der »Alt­stadt-Weih­nacht für da­hamm«.

JHV 2022

Die Be­rich­te der ein­zel­nen Ar­beits­grup­pen wur­den die­ses Mal in schrift­li­cher Form aus­ge­legt, denn wir hat­ten ja noch Gro­ßes vor: Um 20 Uhr be­gann un­ser »Abend für die Alt­stadt-En­gel«, mit dem wir uns tra­di­tio­nell bei un­se­ren eh­ren­amt­li­chen Hel­fern be­dan­ken, die auch die­ses Jahr wie­der zahl­reich er­schie­nen. Bei Speis und Trank freu­ten sich al­le auf ei­nen ent­spann­ten Abend in der hübsch de­ko­rier­ten Frei­bank, und die an­we­sen­den Chor-Mit­glie­der san­gen ein paar Lie­der, in die vie­le mit ein­stimm­ten. Bei so viel gu­ter Lau­ne füll­te sich der Hel­fer­plan für die be­vor­ste­hen­de Alt­stadt-Weih­nacht schnell, wo­für wir uns ganz herz­lich be­dan­ken möch­ten. Die ver­blei­ben­den Lü­cken las­sen sich be­stimmt schnell schlie­ßen, winkt doch auch im nächs­ten Jahr wie­der ein Fest der be­son­de­ren Art als Dan­ke­schön.

Die Frei­bank ist ge­öff­net

Und das ist lei­der im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes und eher un­frei­wil­lig ge­meint! Nach­dem wir vor zwei Jah­ren den Be­ginn der Co­ro­na-Kri­se für Sa­nie­rungs­ar­bei­ten im Erd­ge­schoss nutz­ten (Frei­le­gung der Back­stein­wand, Ein­bau ei­ner neu­en Schie­be­tür, Um­bau der Kü­che, etc.), um für die hof­fent­lich bald wie­der star­ten­den Frei­zeit- und Kul­tur­ak­ti­vi­tä­ten ge­rüs­tet zu sein, muss­ten wir letz­tes Jahr lei­der fest­stel­len, dass sich un­se­re Gie­bel­wand gar un­schön nach au­ßen neigt.

Be­vor wir nun ei­nen un­frei­wil­li­gen Frei­sitz zum Waag­platz hin be­kom­men hät­ten, muss­ten wir schnell han­deln. Da­her hat un­se­re Frei­bank der­zeit ein Häub­chen auf, un­ter dem ge­ra­de ei­ne »Ope­ra­ti­on am of­fe­nen Her­zen« statt­fin­det, denn wie so häu­fig bei so al­ten Ge­bäu­den zeigt sich das Aus­maß erst, wenn man ge­nau­er hin­guckt.

Die Sa­nie­rung reißt na­tür­lich ein gro­ßes Loch in un­ser Ver­eins­bud­get, das nach zwei aus­ge­fal­le­nen Weih­nachts­märk­ten eh‘ schon stra­pa­ziert ist, aber wir hof­fen sehr, dass Sie uns bald wie­der mit dem Kauf ei­nes Biers, ei­ner Brat­wurst oder ei­nes Stück Ku­chens un­ter­stüt­zen kön­nen (Spen­den ge­hen selbst­ver­ständ­lich auch)!

Sanierung der Giebelwand

Frei­bank mit Häub­chen

Sanierung der Giebelwand

Un­ter der Hau­be