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»Auf ein Wort« vom 1. Vor­stand

Die Alt­stadt­weih­nacht 2024 ist schon wie­der Ver­gan­gen­heit, das vie­le Lob für un­se­ren Markt er­füllt uns mit Stolz und ich möch­ten mich auf die­sem We­ge be­dan­ken bei al­len um die 200 eh­ren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, den Be­schi­ckern und den vie­len Teil­neh­men­den auf un­se­rer Büh­ne.

Es war wie­der ein Markt vol­ler Her­aus­for­de­run­gen für das AWM-Team, aber auch vol­ler schö­ner Mo­men­te, die wir ge­mein­sam er­le­ben durf­ten. Sie al­le ma­chen die­sen Weih­nachts­markt am Waag­platz zu ei­nem be­son­de­ren Ort im Her­zen von Fürth.

Mö­ge die Weih­nachts­zeit Ih­nen und al­len Men­schen Frie­den, Freu­de und be­sinn­li­che Stun­den im Krei­se Ih­rer Lie­ben brin­gen.

Las­sen Sie uns auch im kom­men­den Jahr, in dem un­ser Ver­ein sein 50-jäh­ri­ges Be­stehen fei­ern wird, ge­mein­sam neue We­ge be­schrei­ten, Ideen ent­wi­ckeln und die Alt­stadt von Fürth ak­tiv un­ter­stüt­zen...

Ich wün­sche al­len Mit­glie­dern und Freun­den des Alt­stadt­ver­ein fro­he Weih­nach­ten und ein glück­li­ches neu­es Jahr!

Ihr 1. Vor­stand
Sieg­fried Mei­ner

Über elf Stu­fen ins Ober­stüb­chen

Die Re­no­vie­rung des Dach­ge­schos­ses un­se­rer Frei­bank brach­te uns nicht nur ei­nen wun­der­schön rund­erneu­er­ten Ver­an­stal­tungs­raum ein, son­dern über­dies – im »Spitz­bo­den« di­rekt un­ter dem Dach­first – ei­ne schö­ne Ex­tra-Flä­che, die je­doch bis­lang nur über ei­ne am­bu­lant an­ge­leg­te Lei­ter zu­gäng­lich war.

Die­ser un­be­frie­di­gen­de Zu­stand hat jetzt ein En­de: Ei­ne von ei­nem Schrei­ner ein­ge­bau­te Lei­ter er­mög­licht jetzt al­len das si­che­re Hin­auf- und Hin­ab­stei­gen!

Die Fo­tos zei­gen die Trep­pe noch im Roh­zu­stand, sie wird dem­nächst ein­ge­las­sen und la­siert wer­den und dann farb­lich zum Cha­rak­ter der al­ten Dach­bal­ken pas­sen. Ein in Kür­ze an­zu­brin­gen­des Holz­ge­län­der wird das ein­sei­tig of­fe­ne »Ober­stüb­chen« zum (absturz)sicheren Auf­ent­halts­ort ma­chen.

Licht­bli­cke in der Frei­bank

Bir­git Ma­ria Götz ist ei­ne der be­kann­tes­ten Künst­le­rin­nen Fürths, und auch wer sie we­der per­sön­lich noch ih­ren Na­men kennt, hat ga­ran­tiert schon mal ei­nes ih­rer gro­ßen, im Wort­sin­ne sprit­zig ge­mal­ten Bil­der von Für­ther Mo­ti­ven ge­se­hen, sei es im Ba­by­lon, sei es im Pas­tar­el­lo oder in sonst ei­nem der all­seits be­lieb­ten Lo­ka­le in der Klee­blatt­stadt.

Seit heu­te hängt ei­ne Aus­wahl ih­rer le­bens­be­ja­hen­den und gu­te Lau­ne spen­den­den Ge­mäl­de in un­se­rer Frei­bank, sind dort zu be­wun­dern und auch von der Wand weg zu kau­fen...

Erst letz­ten Sams­tag ha­ben sich die om­ni­prä­sen­te Bir­git Ma­ria Götz und un­ser nicht min­der all­ge­gen­wär­ti­ger Ver­eins­vor­sit­zen­der Sieg­fried »Sig­gi« Mei­ner erst­mals be­wusst ge­trof­fen: er­staun­lich, dass sich die bei­den nicht schon vor­her über den Weg ge­lau­fen sind!

Bei­den ge­mein ist der Sinn fürs Prag­ma­ti­sche und die Fä­hig­keit zu spon­ta­nen Ak­tio­nen, da­her dau­er­te es von der ers­ten Be­geg­nung bis zum Auf­hän­gen der Bil­der am Waag­platz ge­ra­de mal zwei Ta­ge. Zu se­hen (und zu er­wer­ben) sind die lo­kal­pa­trio­ti­schen Stim­mungs­ma­cher für die ei­ge­nen vier Wän­de noch bis zum 13. Ju­li 2024.

P.S. Wer mehr über die Künst­le­rin er­fah­ren will, fin­det auf Trifolia.net ein aus­führ­li­ches In­ter­view mit ihr: »Fif­ty Shades of Green«

Pin­sel­schwin­ger

Heu­te war Streich­ak­ti­on: Die Dä­cher der Alt­stadt­weih­nachts­markt-Bu­den brauch­ten drin­gend ei­nen neu­en Dicht­an­strich. Dan­ke an die Vor­stand­schaft und un­se­re flei­ßi­gen Bei­rä­te!

P.S.: Ein be­son­de­res Dan­ke­schön geht an An­ge­li­ka für die le­cke­re Brot­zeit!

Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2023

Am Frei­tag, dem 21.07.2023, fand im re­no­vier­ten Dach­ge­schoss der Frei­bank un­se­re dies­jäh­ri­ge Jah­res­haupt­ver­samm­lung statt. Die Mit­glie­der­zah­len ha­ben sich trotz der Co­ro­na-Pan­de­mie er­freu­lich nach oben ent­wi­ckelt:

Entwicklung der Mitgliederzahlen von 2010 bis 2023

Ent­wick­lung der Mit­glie­der­zah­len von 2010 bis 2023

Die pan­de­mie­be­ding­ten Aus­fäl­le un­se­rer Märk­te und an­de­ren Ver­an­stal­tun­gen spie­geln sich na­tür­lich als deut­li­che »Del­le« in un­se­ren Ak­ti­vi­tä­ten und Ein­nah­men wi­der, den­noch konn­ten nicht nur un­se­re Chor­lei­te­rin Mer­can Kumbo­lu, son­dern auch un­ser stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der Kam­ran Sa­li­mi und un­ser Schatz­meis­ter Ste­fan Hild­ner je­weils ein sehr po­si­ti­ves Fa­zit des zu­rück­lie­gen­den Be­richt­zeit­rau­mes zie­hen.

In den tur­nus­mä­ßig an­ste­hen­den Neu­wah­len wur­den dann al­le bis­he­ri­gen Mit­glie­der des Ver­eins­vor­stands ein­stim­mig in ih­ren Äm­tern be­stä­tigt. Glei­ches gilt für un­se­re be­währ­ten Kas­sen­re­vi­so­ren.

Aus dem Bei­rat schie­den Dag­mar Geb­hardt, Heinz Mül­ler und Rai­ner Zieg­ler aus, neu in das Gre­mi­um ge­wählt wur­den da­für Ka­rin Heinz­ler, Re­na­te Je­sus­sek und Ralph Sten­zel.

Sym­bo­li­sche Kär­wa-Er­öff­nung am Waag­platz

Symbolische Kärwa-Eröffnung am Waagplatz

Wie kaum ei­ne an­de­re Ver­an­stal­tung in Fürth wird die Für­ther Mi­chae­lis-Kirch­weih von der Be­völ­ke­rung ver­misst. Zwei Jah­ren muss­te die Kär­wa nun schon pan­de­mie­be­dingt aus­fal­len, wie fast al­le Ver­an­stal­tun­gen der letz­ten 1,5 Jah­re.

Doch lang­sam zeich­net sich wie­der ei­ne Nor­ma­li­tät ab, die ei­ne Für­ther Kär­wa in den Be­reich des Mach­ba­ren rückt. Dar­an er­in­ner­te u.a. auch der Alt­stadt­ver­ein ges­tern mit ei­ner sym­bo­li­schen Kär­wa-Er­öff­nung am Waag­platz. Zu frisch ge­zapf­tem Bier vom Fass und Brat­würs­ten vom Grill gab es Live-Mu­sik von Her­mann Krehn und Band. Bei son­ni­gen Herbst­wet­ter nut­zen vie­le Gäs­te die Ge­le­gen­heit und lausch­ten der Mu­sik, spra­chen mit Freun­den und Be­kann­ten und ge­nos­sen das An­ge­bot des Alt­stadt­ver­eins, das be­reits seit vie­len Sams­ta­gen er­neut zum Bau­ern­markt auf Spen­den­ba­sis an­ge­bo­ten wur­de.

Auch wenn die­ses Jahr kei­ne Kirch­weih mehr statt­fin­den kann, so sind vie­le op­ti­mis­tisch, wie­der in ein nor­ma­les Le­ben zu­rück­keh­ren zu kön­nen – nicht zu­letzt viel­leicht wie­der mit ei­ner Alt­stadt­weih­nacht im De­zem­ber 2021?!