Auf dem Anwesen Gustavstraße 37 wurde 2017 das Rückgebäude abgerissen. Zwischen der Mauer dieser Hinterhofbebauung befand sich eine Fülle von verschiedenen Materialien. Im Verlauf des Abtragens tauchten Zinngussformen, hölzerne Tabakpfeifen, Scherben etc. auf. Im März 2017 begutachteten Thomas Werner und Andreas Hemmerlein von der AG Archäologie zusammen mit der Stadt Fürth die Fundstelle. Vorort zeigte sich, dass bereits rund zwei Drittel der Verfüllung entsorgt worden waren. Das noch verbliebene Material wurde der schließlich der AG Archäologie übergeben und gesichtet. Aus den rund 1,4 Tonnen Schutt konnten zahlreiche historische Fundstücke gerettet werden. Dieser historische »Müll« kann in einem Beitrag des Frankenfernsehens eingesehen werden.
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