Die Fassade des „Bergbräu“ (bis 2011 Wienerwald heute Maxim) in der Königstraße 106 fristet schon seit geraumer Zeit ein tristes Dasein.
Vor allem die Steinfigur des „Bierbrauers“, die direkt über dem Hauseingang thront, hatte der Zahn der Zeit stark angeknabbert. Bei einer Hand waren Teile ausgebrochen und die Armierung im Innern stark angerostet. Es war deutlich zu sehen dass in absehbarer Zeit der Rost weitere Stücke der Figur absprengen würde, der Bierkrug in der Hand des Bierbrauers war nur noch in Fragmenten erhalten. Andreas Bär war es ein Anliegen den Verfall des Bierbrauers aufzuhalten und möglichst eine Sanierung zu erreichen.
So machte er sich auf die Suche nach dem Eigentümer, der nach einiger Verhandlung einer Sanierung zustimmte.. Restaurator Andre Jeschar aus Fürth reinigte die Figur letztendlich von Kopf bis Fuß und ergänzte die fehlenden Stücke. Glücklicherweise fanden sich beim Hausmeister vor Ort noch Originalteile der abgefallenen, verloren geglaubten Hand und Teile des Bierkruges. Sie konnten restauriert und anschließend wieder angesetzt werden. Der Altstadverein übernahm die Hälfte der Sanierungskosten.