Jahreshauptversammlung des Altstadtvereins unter den Vorzeichen der COVID-19 Pandemie
Auch dieses Jahr fand ordnungsgemäß die Jahreshauptversammlung des Altstadtvereins wieder in den eigenen Räumen in der Freibank statt, wenn auch unter ungewöhnlichen Bedingungen. So traf man sich in der Freibank mit Mund-Nase-Schutz, bei gebührendem Abstand – und besprach die vergangenen Monate. Neben dem erfreulichen Kassenbericht wusste Siegfried Meiner als Vorsitzender auch zu berichten, dass das letzte Jahr für den Altstadtverein sehr Erfolgreich verlief. Die Freibank konnte im Erdgeschoss umgebaut und renoviert werden, der traditionelle Weihnachtsmarkt wurde zusätzlich zum Grafflmarkt von Seiten des Vereins bespielt – genauso der an jedem Wochenende stattfindende Bauernmarkt – der von freiwilligen Vereinsmitgliedern mit selbst gebackenen Kuchen und leckeren Weißwürsten betrieben wurde. Auch die Arbeitsgruppen des Vereins konnten viele Erfolge ausweisen. So hatte der inzwischen um eine Kindergruppe angewachsene Vereinschor mehrere erfolgreiche Auftritte in Fürth absolviert. Die ebenfalls sehr aktive Arbeitsgruppe Archäologie konnte über zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen berichten, so dass die Anwesenden einen spannenden Einblick in deren Arbeit erlebten. Den Abschluss der Berichtsreihe bildeten die Arbeitsgruppen Literatur und Lesen sowie der Spielegruppe, die sich regelmäßig zum Spielen von Gesellschaftsspielen in der Freibank trafen.
Nach der Entlastung des aktuellen Vorstands diskutierten die Anwesenden über das aktuelle Jahr und deren Auswirkungen auf das Vereinsleben – gerade in Zeiten der Corona-Krise. So konnten im Frühjahr viele Treffen nicht mehr stattfinden, auch die bevorstehende Jahreszeit incl. des geplanten Weihnachtmarkts bereitet den Verantwortlichen viele Kopfzerbrechen. Siegfried Meiner verabschiedete schließlich alle erschienen Mitglieder bereits nach einer Stunde wieder, nicht ohne ihnen noch eine gute Besserung zu wünschen »mit der Hoffnung versehen das wir bald wieder »normale« Zeiten erleben können«, Privat wie im Vereinsleben.