Unser Fotowettbewerb »Leben in Fürth« ist abgeschlossen! Nachdem alle Einsendenden als Jury fungieren und die Fotos ihrer Mitspieler bewerten durften, präsentieren wir Ihnen nachfolgend die Plätze 1 bis 10 der Siegerfotos.
Platz 1:
Bild Nr. 94 – Bei uns geht ka Schraum verlorn – Fahrradwerkstadt Kinderarche
Einsender:
Thomas M.
Gewinn:
Nikon D70 mit Wechselobjektiv Sigma Zoom-Objektiv 18–125 mm (Vorführkamera mit Originalverpackungen), Marktwert ca. 200,- €.
Sponsor:
Till Beck
Platz 2:
Bild Nr. 5 – Pappelsteig in Fürth
Einsender:
Peter H.
Gewinn:
100,- € Gutschein, einzulösen bei den Ausstellern der Altstadtweihnacht.
Sponsor:
Altstadtverein Fürth e. V.
Platz 3:
Bild Nr. 88 – Fürther Fenstergucker
Einsender: Thomas L.
Gewinn:
80,- € Gutschein, einzulösen bei den Ausstellern der Altstadtweihnacht.
Sponsor:
Altstadtverein Fürth e. V.
Platz 4:
Bild Nr. 10 – ohne Titel (Rathausturm bei Nacht)
Einsenderin: Verena T.
Gewinn:
Sammlerkamera Zeiss Contessa mit Zeiss Tessar 2,8/50 mm. Dazu gibt es eine Freikarte für das Kameramuseum für 2 Personen. Wert 55,–€.
Sponsor:
Deutsches Kamera Museum
Platz 5:
Bild Nr. 18 – Hoffnung
Einsender: Max M.
Gewinn:
50,- € Gutschein, einzulösen bei den Ausstellern der Altstadtweihnacht.
Sponsor:
Altstadtverein Fürth e. V.
Platz 6:
Bild Nr. 23 – Vollmond bei Pyramide Fürth
Einsender: Ingo U.
Gewinn:
Eine vergoldete Taschenuhr, Quarzuhrwerk neu, Marktwert ca. 50,- €.
Sponsor:
Till Beck
Platz 7:
Bild Nr. 92 – Riesenrad
Einsender: Ralf A.
Gewinn:
Sammlerkamera Retinette IIB mit Schneider Reomar 2,8/45 mm. Dazu gibt es eine Freikarte für das Kamermuseum für 2 Personen. Wert 50,–€.
Sponsor:
Deutsches Kamera Museum
Platz 8:
Bild Nr. 8 – Fürther Kirchweih
Einsenderin: Gabriele H.
Gewinn:
Sammlerkamera Zeiss Contessa LK mit Zeiss Tessar 2,8/50 mm. Dazu gibt es eine Freikarte für das Fotomuseum für 2 Personen. Wert 45,–€.
Sponsor:
Deutsches Kamera Museum
Platz 9:
Bild Nr. 7 – Fürther Altstadt
Einsenderin: Gabriele H.
Gewinn:
Sammlerkamera Zeiss Contina mit Novar 3,5/45 mm. Dazu gibt es eine Freikarte für das Fotomuseum für 2 Personen. Wert 40,–€.
Sponsor:
Deutsches Kamera Museum
Platz 10:
Bild Nr. 55 – Europakanal Fürth
Einsenderin: Tanja F.
Gewinn:
40,- € Gutschein, einzulösen bei den Ausstellern der Altstadtweihnacht.
Sponsor:
Altstadtverein Fürth e. V.
Alle Gewinner und Gewinnerinnen (auch die auf den hinteren Plätzen) werden von uns per Mail persönlich benachrichtigt. Wir gratulieren allen Siegern und Siegerinnen, bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben und hoffen, dass Ihnen allen die kreative Herausforderung Spaß gemacht hat!
Ich finde es falsch zweimal das gleiche Foto zu prämieren. Die Hotel Pyramide bei Nacht und dann bei Tag. Das nimmt den anderen Teilnehmern die Chance. Genauso Bild Nr 88... Was hat das speziell mit Fürth zu tun????
Liebe Frau Harova, gemäß unseren Teilnahmebedingungen fungierten alle Einsendenden auch gleichzeitig als Jury und durften die Fotos ihrer Mitspieler bewerten. Aus allen eingegangenen Bewertungen ergibt sich nun eben dieses Ergebnis.
Mit freundlichen Grüßen
Wir, die Fotografen, waren die Jury und haben die Preisträger »gewählt«. Deshalb: Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.
Trotzdem: Meines Erachtens sind da 2 Dinge nicht optimal gelaufen:
1. Der Wettbewerbs-Titel »Leben in Fürth« hatte für mich die Bedeutung, dass im wahrsten Sinne des Wortes »Leben«, also Menschen und Tiere zu sehen sind. Ein Großteil der Bilder hat das Thema verfehlt.
2. Wir – die Jury – haben mehrheitlich diesen Aspekt außer acht gelassen. Selber schuld! … Fazit: Schade.
Mit dem offenkundig vielfältig auslegbaren Titel »Leben in Fürth« ist es so eine Sache: Klar sind rein biologisch gesehen nur Menschen, Tiere und Pflanzen lebendig (sofern man sie denn vor ihrem Tode ablichtet), Häuser, Straßen, Brücken und andere Artefakte hingegen nicht.
Anderseits sind schön anzusehende Fassaden, bunte Feste und markante Bauwerke halt auch Identifikationsfaktoren, die für ein positives Lebensgefühl stehen und an denen sich für viele Menschen die Liebe zur eigenen Stadt festmacht. Insofern gibt es neben der unmittelbaren Lebendigkeit (= Lebewesen) durchaus noch eine Metaebene, auf der man das Leben in unserer Stadt im Bilde charakterisieren kann und dabei ganz ohne Mensch, Tier und Blümchen auskommt.
Ob das die Jurorinnen und Juroren nun bewußt bedacht haben oder eher ihrem Bauchgefühl gefolgt sind, sei dahingestellt. Ist aber auch letztlich egal: Was die einen in ihren Motiven gesehen und festgehalten haben, haben offenbar auch die anderen bemerkt, im Sinne der UrheberInnen interpretiert und durch ihr Votum honoriert. Insofern gibt es eigentlich nur Gewinner!
unter Leben in Fürth verstehe ich allerdings auch was anderes......aber jeder sieht das vermutlich anders.
Die Art über den Computer abzustimmen ist sicher nicht die beste!
Ich hätte auch meine Freunde, Bekannten und Verwandte animieren können für mich zu stimmen! Habe i c h nicht getan....
Vorschlag: Ausstellung machen und von den Anwesenden mit Klebepunkten abstimmen lassen...……...
Mein kleiner Junge vor dem Tattoo-Laden kam nicht mal unter die ersten zehn. Das hat mich schon gewundert, mein Foto zeigt einen Lebensaugenblick, den man nicht machen, sondern entdecken und schnell den Auslöser drücken muss. Trotzdem, herzliche Glückwünsche an die Gewinner.
@Zilli: Freunde, Bekannte und Verwandte waren nicht stimmberechtigt (sofern diese nicht ihrerseits am Wettbewerb teilgenommen haben). Nur die EinreicherInnen eigener Fotos durften hier mit abstimmen, und die Voten mußten auch über die gleiche Mail-Adresse wie vorher die eigenen Bilder abgegeben werden. Ein unfaires »Pushen« durch unbeteiligte Dritte war aufgrund dieser Identitätsprüfung also nicht möglich!
Eine fachkundige Jury einzusetzen wäre wahrscheinlich die bessere und gerechtere Methode gewesen. Es ist immer problematisch die »Allgemeinheit« über digitale Medien abstimmen zu lassen. Hier ist man anonym und kann sich gegenseitig die Punkte zuschanzen. Insofern kann ich die Enttäuschung mancher Teilnehmer gut verstehen. Ich hab´s auch anders gesehen.
Nochmal: Nicht die »Allgemeinheit« hat abstimmen dürfen, sondern nur die EinreicherInnen von eigenen Wettbewerbsbeiträgen. Hier konnte niemand irgendwem was »zuschanzen«, allenfalls sich selbst bepunkten!
Wer nun freilich die Ansicht äußern sollte, es könnten hier aber sinistre »Sockenpuppen« mitgemacht haben, deren Bildbeiträge gar nicht gewinnen, sondern nur zum Abstimmen für andere Teilnehmer berechtigen sollten, gewinnt damit jetzt schon den noch gar nicht ausgelobten Preis für den besten Verschwörungstheoretiker in der Stadt! 😉
Es wäre schön, wenn man erfahren könnte wie man als »Guter« abgeschnitten hat und die Punkteanzahl zu seinem Foto bzw. zu den Fotos der Mitbewerber bekannt gegeben würde/n. Das würde einem ggf. auch helfen sich persönlich weiterzuentwickeln.
Das gewählte Abstimmungsverfahren finde ich (auch als Nichtpreisträger) in Ordnung und fair.
Die Chance zur »persönlichen Weiterentwicklung« als Lichtbildner würde ich persönlich an anderer Stelle suchen. Warum? Weil Bewertungen und Befragungen gemeinhin mehr über die Befragten aussagen als über den Gegenstand der Befragung!
Bei einem sich explizit nicht an Profis oder ambitionierte Foto-Amateure richtenden Wettbewerb mit einer bunt gemischten Jury überwiegen bei der Urteilsfindung nicht objektive oder anerkannt gültige Kriterien (Schärfe, Kontrast, Durchzeichnung, Bildaufbau, Metaebenen etc.), sondern subjektive Meinungen (schee, echt fädderisch, fei subber gmachd). Viele subjekte Stimmen zusammen ergeben aber keine Objektivität, sondern nur gemittelte Subjektivität.
Infolgedessen hat sich hier in diesem schönen Wettbewerb fraglos herausfinden lassen, was den Färrdern und Färrderinnen gefällt, aber nicht unbedingt, was man zur handwerklichen Verbesserung des eigenen kreativen Tuns anstellen und ausprobieren könnte. Ich will hier keine Werbung für irgendwas oder irgendjemanden machen, aber aus dem Ozean des Internets lassen sich unendlich viele Anregungen dazu fischen...
Ich bin gerade auf den Beitrag mit den Einsendungen gestoßen, habe sie mir angeguckt und mich gefreut, dass es überhaupt so eine Idee gibt und sich jemand die Mühe gemacht hat, alles um den Wettbewerb zu organisieren, dass so viele Leute mitgemacht haben, dass es Sponsoren gab, dass es viele schöne Bilder zu entdecken gab.
Dann war ich gespannt, wen die Fotograf*innen gegenseitig wohl ausgewählt haben. Aus meiner Sicht ein gelungenes Verfahren.
Und dann sehe ich die Kommentare hier und denke mir: muss man eigentlich an allem immer nur rummeckern? Warum muss eine pfiffige Idee in bierernsten und miesepetrigen Kommentaren erstickt werden?
Also: wenn ich Organisator gewesen wäre, dann würde ich mich vielleicht kein zweites Mal mehr anstrengen, wenn hinterher nur die Besserwisser und Korinthenkacker ohne jede Freude am Ergebnis hier ihre schlechte Laune raushauen.
Liebe Gewinner*innen, viel Freude am Gewinn und der Fotografiererei (das gilt auch für alle, die nicht unter den ersten 10 waren), mir hat’s gefallen. Egal wie die Ausschreibung hieß.
... und jetzt mal ein LOB – dafür, dass hier »Leben in Fürth« nicht auf die Altstadt reduziert wurde und kein einziges Bild einen gewissen »berühmt-berüchtigten Straßenzug« zeigt ... Leben in Fürth ist ja auch mehr und vielfältiger! Dass sich die Pyramide »wiederholt«, finde ich allerdings auch nicht besonders originell ... und mir hätte mehr »Originelles« – wie das Siegerfoto – besser gefallen; aber über Geschmack kann und sollte man nicht streiten.